Luftreiniger im Büro & fürs Homeoffice

Die Corona-Pandemie zeigt uns auf eindrückliche Weise, wie wichtig gesunde und virenfreie Luft ist. Dies gilt besonders für Büroräume, denn abgesehen vom Schlafen ist Arbeiten für die meisten von uns die Hauptbeschäftigung, wenn man sich die Zeiten anschaut, die wir mit verschiedenen Tätigkeiten verbringen.

Wir können nur dann effizient arbeiten, wenn wir gesund sind. Die Belastungen für Unternehmen durch Krankheitstage sind enorm. Doch auch eingeschränkte Leistungsbereitschaft auf Grund von eher diffusen Beschwerden wie beispielsweise Allergiesymptomen können die Ergebnisse von Mitarbeitern beeinträchtigen.

Mitarbeiter und Kollegen schützen – und gleichzeitig für unternehmerischen Erfolg sorgen

Die Gesundheit am Arbeitsplatz rückt vor dem Hintergrund der Pandemie verstärkt ins Bewusstsein von Arbeitnehmern. Sie möchten in einem sicheren Umfeld arbeiten und ihre Gesundheit erhalten. Dies liegt ganz klar im Interesse beider Seiten: der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. Deshalb sind viele Unternehmer und Führungskräfte sensibilisiert für das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz.

Wenn Sie als Entscheidungsträger Ihren Mitarbeitern einerseits signalisieren möchten, dass Ihnen ihre Gesundheit wichtig ist, und sie auch tatsächlich etwas zum Gesundheitsschutz in Ihrem Unternehmen tun möchten, könnten Luftreiniger für Sie eine gute Lösung sein. Zeit ist Geld, das wissen wir alle – und Luftreiniger bringen schnelle Verbesserung: sowohl der Sicherheit vor Ansteckungen und allergischen Beschwerden als auch des Arbeitsklimas. Denn mit der Anschaffung von Luftreinigern senden Sie Ihren Mitarbeitern das klare Signal: Deine Gesundheit ist mir wichtig.

Ob Einzelzimmer oder Großraumbüro: immer die ideale Lösung

Wenn Sie Luftreiniger für Ihr Unternehmen anschaffen möchten, sollten Sie sich Größe und Beschaffenheit im jeweiligen Raum genau anschauen. Geräte zur Luftreinigung sind immer auf eine bestimmte Kapazität an Raumluft ausgelegt, die sie zuverlässig und effizient von Schadstoffen reinigen können. Diese Kapazität bezieht sich zum einen auf die Größe des Büros in Quadratmetern, aber auch auf das Raumvolumen. Es liegt auf der Hand: Ein Loftbüro mit hohen Decken beinhaltet bei gleicher Quadratmeterzahl mehr Luft als ein Büro in einem Altbau mit niedrigen Decken. Trotzdem ist die Quadratmeterzahl kein schlechter Anfang, um die Auswahl an Luftreinigern einzugrenzen.

Viele Menschen produzieren viele Aerosole

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Belegung des Büros: Sitzen viele Menschen im Büro? Dann sollten Sie auf jeden Fall eine etwas höhere Kapazität anpeilen. Ein infizierter Mitarbeiter stößt mit jedem Atemzug virenbelastete Aerosole aus, die über viele Stunden in der Luft schweben können.

Oder ist es in Ihrem Büro kein Problem, Mindestabstände jederzeit einzuhalten? Tragen Ihre Mitarbeiter während der Arbeit Masken? Dann genügt eine etwas geringere Gerätekapazität.

Segmentierung des Raums erschwert die Arbeit des Luftreinigers

Luftreiniger tun sich schwer mit Trennwänden, wie sie ja zum Teil für den Infektionsschutz eigens aufgestellt wurden. Trennwände sind in der Tat eine sehr wertvolle Einrichtung, um eine Infektion mit dem COVID-19-Virus zu vermeiden. Zugleich behindern sie den Luftaustausch. Das heißt: Sie können einen Luftreiniger in Ihrem 90-m2-Büro aufstellen, der für 110 m2 ausgelegt ist – und trotzdem wird eventuell nicht die komplette Luft gereinigt. Gleiches gilt natürlich für andere Elemente zur Raumtrennung, beispielsweise Schrankwände oder Regale. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, lieber an gut ausgewählten Standorten mehrere Geräte mit geringerer Kapazität aufzustellen als eines mit großer Leistung.

Je nach Gewerbe und Arbeitsplatz unterschiedlich wichtig: die Lautstärke

Ein weiterer Vorteil, wenn Sie mehrere Geräte betreiben: Diese können auf geringeren Leistungsstufen laufen, und das bedeutet auch eine geringere Geräuschbelastung. Dieser Aspekt spielt natürlich in einem Verlagsbüro eine andere Rolle als in einem Callcenter. Deshalb plädieren wir immer dafür, jede einzelne Situation individuell zu betrachten, und deshalb empfehlen unsere Experten aus dem Kundenservice je nach der Ausgangssituation und den jeweiligen Rahmenbedingungen gegebenenfalls andere Geräte.

Luftreiniger Test: sinnvolle Hilfe bei der Entscheidungsfindung

Sie sehen: Den oder die passenden Luftreiniger zu finden ist gar nicht so einfach, weil die Auswahl im Idealfall immer auf die spezifischen Voraussetzungen angepasst wird. Orientierung kann ein seriöser Luftreiniger-Test bieten, denn er listet in einer übersichtlichen Tabelle die wesentlichen Merkmale auf. So können Sie die wesentlichen Kriterien wie Kapazität, Filterzweck, Lautstärke etc. auf einen Blick vergleichen.

Eine verlässliche Quelle für unabhängige Testergebnisse ist die Stiftung Warentest, die auch regelmäßig Produkte zur Luftreinigung prüft. Den jeweils aktuellen Artikel mit den Testergebnissen können Sie für wenige Euro auf der Seite der Stiftung Warentest erwerben.

Was können verschiedene Luftfilter abscheiden?

Bevor Sie sich für ein bestimmtes Luftreiniger-Modell entscheiden, sollten Sie sich überlegen, was genau Sie eigentlich aus der Luft filtern möchten, denn hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Saubere Luft für Büroräume dank HEPA Filter

Standard in Zeiten der Corona-Pandemie ist jedenfalls ein HEPA Filter, denn er ist dazu in der Lage, winzig kleine Partikel wie beispielsweise Viren und Aerosole aus der Luft zu entfernen. Zugleich eliminiert er Bakterien, Schimmelsporen, Pollen, Zigarettenruß, Milbeneier, Milben und deren Ausscheidungen und vor allem Feinstaub. Warum ein Filter für Feinstaub gerade im Büro so wichtig ist? Weil in fast jedem Büro ein Drucker steht, und der gibt während des Betriebs schädlichen Feinstaub ab. Deshalb gibt es Vorgaben, wie weit entfernt ein Laserdrucker vom nächsten Arbeitsplatz stehen sollte. Doch selbst wenn diese Vorgaben eingehalten werden, was gar nicht in jedem Büro praktikabel ist: Die Partikel, die ein Drucker ausstößt, sind so winzig klein, dass sie über lange Zeit in der Luft schweben und dabei recht weite Strecken zurücklegen können. Empfindliche Menschen reagieren auf die so genannten Nanopartikel mit Husten, geröteten Augen und eventuell auch Abgeschlagenheit. Spätestens hier geht es nicht mehr „nur“ um das hehre Gut der Mitarbeitergesundheit, sondern auch um deren Leistungsfähigkeit und damit den Erfolg des Unternehmens.

Stark gegen Gerüche und Gase: Aktivkohle

Eine sinnvolle Ergänzung für Büro-Luftreiniger ist ein Aktivkohlefilter, denn er entfernt muffige Gerüche und gasförmige Ausdünstungen wie beispielsweise VOC aus der Luft.

Darum profitieren Ihre Mitarbeiter von sauberer Luft

Vor allem Allergiker fühlen sich besser, wenn Hausstaub, Pollen und andere Allergene aus der Luft gefiltert werden. Andere Menschen reagieren empfindlich auf gasförmige Stoffe in der Atemluft und profitieren vor allem von einem Luftreiniger mit Aktivkohlefilter. So bleiben Mitarbeiter leistungsfähig und gesund. Setzen Sie die Kosten für einen Luftreiniger in Relation zu den Kosten für Arbeitsausfälle, macht sich das Gerät schnell bezahlt – selbst dann, wenn unbezahlbare Vorteile wie Gesundheit und Wohlbefinden nicht einberechnet werden. 

Diese Rechnung geht besonders in Pandemiezeiten zu Ihren Gunsten auf, denn ein Luftreiniger kann ein wirkungsvolles Mittel im Kampf gegen Infektionen mit dem Coronavirus sein: Der leistungsstarke HEPA-Filter entfernt auch diese Partikel aus der Luft. Doch selbst wenn die Pandemie einmal vorüber ist, kann ein Luftreinigungsgerät dabei helfen, die Zahl von Krankheitstagen zu reduzieren, weil „normale“ Influenzaviren und andere Krankheitserreger ebenfalls aus der Luft entfernt werden. 

Besseres Arbeiten im Homeoffice mit Filtern für die Raumluft

Arbeiten im Homeoffice war lange Zeit einigen wenigen Menschen vorbehalten. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurde das Homeoffice fast zum Normalfall gegenüber der Präsenz im Büro des Arbeitgebers. Diese Entwicklung wurde dadurch bestärkt, dass die Infektionsgefahr im Homeoffice deutlich geringer ist als im Großraumbüro oder wenn man Kollegen auf dem Flur oder in der Kantine begegnet.

Der Nachteil: Viele Heimbüros sind eher kleine Räume, in denen sich die Luft relativ schnell verbraucht. Regelmäßiges Lüften wäre sicher hilfreich, aber stündlich für mehrere Minuten stoß- und querzulüften – das schafft in der Praxis kaum jemand. Und gerade in den eher kleinen Räumen zu Hause schlagen die Absonderungen von Druckern, Möbeln und Teppichböden umso mehr zu Buche. 

Um die Leistungsfähigkeit auch im Homeoffice den ganzen Arbeitstag über aufrechtzuerhalten, kann ein Luftreiniger wertvolle Dienste leisten. Er sorgt auch dafür, dass der Arbeitnehmer nach getaner Arbeit im Privatmodus frische Luft atmen kann – eine wichtige Voraussetzung dafür, dass er auch am nächsten Tag unter den erschwerten Bedingungen in der Pandemie wieder volle Leistung bringen kann.

Unter bestimmten Voraussetzungen können Luftreiniger gefördert werden, beispielsweise im Rahmen der Überbrückungshilfe-Programme. Die Förderprogramme laufen jedoch immer nur für einen bestimmten Zeitrahmen und selbst bei Wiederauflage bzw. Verlängerung können sich die Voraussetzungen ändern. Wenn Sie sich dafür interessieren, unter welchen Voraussetzungen die Investition in Luftreinigungsgeräte gefördert wird, wenden Sie sich gerne an unseren Kundenservice, der über die aktuellen Entwicklungen immer auf dem Laufenden ist.