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Preishit
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Preishit
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Hausstauballergie

Juckende und tränende Augen, laufende oder verstopfte Nase, häufiges Niesen sowie Schlappheit und Müdigkeit: Das sind die typischen Symptome einer Hausstauballergie. Wer darunter leidet, reagiert genau genommen nicht auf den Hausstaub an sich, sondern auf den Kot der Hausstaubmilbe. Die Hausstaubmilbe ist ein 0,1 bis 0,5 Millimeter großes Spinnentier, das sich vor allem von abgefallenen Hautschuppen ernährt. Der Kot der Hausstaubmilbe haftet an Partikeln von Hausstaub an.

15 bis 25 Prozent der Bevölkerung leiden an einer Hausstauballergie. Oft, aber nicht immer, sind Allergien erblich bedingt. Auch Haustiere können davon betroffen sein.

Eine Allergie entsteht, wenn das Immunsystem Antikörper gegen einen eigentlich harmlosen Stoff entwickelt. Es handelt sich also eine Überreaktion des Körpers. Sind die Antikörper einmal entwickelt, führt jeder weitere Kontakt mit dem Allergieauslöser zu einer Kettenreaktion, bei der die Antikörperzellen chemische Stoffe freisetzen, die zu den typischen Symptomen führen.

Schübe einer Hausstauballergie treten vor allem nachts und morgens auf. Dies liegt daran, dass die Milbenkotkonzentration in Betten am höchsten ist und wir zudem anteilig viel unserer Zeit im Bett verbringen – in unmittelbarer Nähe der Abscheidungen von Hausstaubmilben.

Jahreszeitlich sind vor allem Herbst und Winter problematisch für Hausstauballergiker, weil mehr geheizt und weniger gelüftet wird. 

Welche Symptome verursacht eine Hausstauballergie?

Welche Symptome einer Hausstauballergie sind möglich?

Die klassischen Symptome einer Hausstauballergie ähneln jener einer Erkältung:

  • verstopfte oder laufende Nase
  • Schnupfen
  • häufiges Niesen
  • Jucken und/oder Kratzen im Hals
  • Husten
  • entzündete, gerötete, geschwollene, tränende Augen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit, Schlappheit, Abgeschlagenheit

In schweren Fällen kann es auch zu allergischem Asthma mit akuter Atemnot kommen. Manche Allergiker reagieren mit Hautkrankheiten wie Ausschlag, Juckreiz oder Nesselfieber.

Können sich die Symptome verschlechtern?

Wie stark die Symptome ausgeprägt sind, hängt in erster Linie davon ab, wie stark die Belastung durch Hausstaubmilben in der jeweiligen Umgebung ist. Da es im Freien so gut wie keine Hausstaubmilben gibt, verschlechtert sich bei den meisten Hausstauballergikern die Symptomatik, je mehr sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten.

Die Zusammenhänge zwischen Psyche und Allergie sind in der Schulmedizin noch umstritten. Betroffene berichten, dass sich in Zeiten von emotionaler Belastung und Stress ihre Allergiesymptome verschlimmern. In der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Positionen dazu: Einige Mediziner halten es für wahrscheinlich, dass seelische Vorgänge Auftreten und Verlauf einer Allergie durchaus beeinflussen. Vorherrschend wird eine Allergie jedoch als rein körperlicher Vorgang gesehen.

Studien haben gezeigt, dass Luftverschmutzung bestehende Allergien verstärken kann. Selbst wenn bei einer Hausstauballergie also der „Feind“ zu Hause wohnt, kann ein Aufenthalt im Freien für Allergiker gefährlich sein: Autoverkehr, Industrieabgase, Heizungsanlagen, Zigarettenrauch – all das kann die Symptome verschlechtern.

Wie reagiert der Körper?

Die Mechanismen, die einer Allergie zugrundliegen, beruhen auf einer ausgeklügelten und überlebenswichtigen Einrichtung unseres Körpers: dem Immunsystem. Dieses körpereigene Abwehrsystem sorgt dafür, dass in den Körper eingedrungene Mikroorganismen oder Substanzen sowie fehlerhafte körpereigene Zellen zerstört werden. Es ist ein lebenslang lernfähig. Bei einer Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt hat der Abwehrkampf des Immunsystems eine überaus sinnvolle und wichtige Funktion, denn so wird der Körper die Viren bzw. Bakterien wieder los.

Eine Allergie ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe. So ist es auch bei der Hausstauballergie: Weder Hausstaub noch Hausstaubmilben noch ihr Kot sind im Grunde genommen eine gesundheitliche Gefahr für uns. Dennoch springt das Abwehrsystem an, bringt den Körper in Alarmzustand und initiiert chemische Prozesse zur Abwehr der Allergene. So werden beispielsweise über den Botenstoff Histamin Entzündungsprozesse in die Wege geleitet, die wiederum für die allergischen Symptome verantwortlich sind.

Beeinflusst eine Hausstauballergie die geistige Leistungsfähigkeit?

Das Hochfahren des Immunsystems kostet unseren Körper viel Energie. Kein Wunder, dass sich Allergiker bei allergischen Schüben oft kraftlos und abgeschlagen fühlen. Sowohl die körperliche als auch die geistige Leistungsfähigkeit leiden. Ob die Beschwerden durch Krankheitserreger wie Viren oder durch Allergene ausgelöst werden, macht hier für den Energiehaushalt keinen Unterschied.

Erschwerend kommt hinzu, dass viele Allergiker unter Schlafproblemen leiden. Der Zusammenhang ist klar: Wer nachts nicht richtig schlafen kann, ist tagsüber nicht fit und leistungsfähig.

Reagieren Kinder und Erwachsene unterschiedlich?

Eine Hausstauballergie zeigt sich bei Kindern mit den gleichen Symptomen wie bei Erwachsenen. Da vor allem kleine Kinder ohnehin häufig krank sind, ist es aber gerade bei Kindern schwierig, die auftretenden Symptome einer Allergie zuzuordnen. Wenn die Eltern selbst nicht Allergiker sind, denken sie bei ständig verstopfter Nase und häufigem Niesen ihrer Kinder nicht unbedingt an eine Hausstauballergie. Das Problem: Bei einer unbehandelten Allergie kommt es häufig zu einem so genannten „Etagenwechsel“. Das bedeutet, dass die Allergie auf die Bronchien übergreifen und Asthma verursachen kann.

Gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Frauen sind sowohl häufiger als auch schwerer von Allergien betroffen als Männer. Der Grund dafür liegt vermutlich in den unterschiedlichen Hormonsystemen. Weibliche Sexualhormone erhöhen das Risiko; auch hormonelle Verhütungsmittel spielen eventuell eine Rolle. Die Gefahr von allergischen Schüben ist immer dann am höchsten, wenn sich der Hormonhaushalt stark ändert: in der Pubertät, während der Schwangerschaft, bei Beginn der Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln und bei der Hormonersatztherapie während der Wechseljahre.

Wie sieht der Alltag der Betroffenen aus?

Ein Milbenallergiker berichtet ...

Unser Kunde Reiner Blatter hat unserem Kundenservice erzählt, wie sein Alltag aussah, bevor er sich einen Luftreiniger gekauft hat:

„Meine Hausstauballergie begann, als ich etwa 36 Jahre alt war. Ich kann es nicht genau sagen, weil ich meine häufigen Erkältungen lange nicht als Allergie wahrgenommen habe. Das ist, glaube ich, ziemlich häufig so. Man denkt erst mal gar nicht an Allergie, wenn man nicht gerade in einer Allergikerfamilie lebt. In meinem Umfeld gibt es niemanden mit Hausstauballergie, deshalb kam ich selber nicht auf die Idee. Ich wusste auch nicht, dass man als Erwachsener noch eine Allergie entwickeln kann.

Jedenfalls hatte ich damals vor drei Jahren plötzlich eine Erkältung nach der anderen – oder ich dachte jedenfalls, dass es Erkältungen wären. Die klassischen Symptome: verstopfte Nase, Halskratzen und Husten und meine Augen haben furchtbar gejuckt. Am Anfang bin ich trotzdem weiter zur Arbeit gegangen. Aber ich habe mich immer schlapper gefühlt, kam morgens kaum aus dem Bett raus – so müde war ich. Im Januar, nach meinem Weihnachtsurlaub, konnte ich mir kaum vorstellen, wie ich weiter in der Arbeit funktionieren sollte. Da wurde mir klar, dass ich mich seit Oktober schon nicht mehr richtig fit gefühlt hatte.

Das Nasenspray war in der Zeit zu meinem ständigen Begleiter geworden – ohne abschwellende Mittel war an Schlaf überhaupt nicht zu denken, und auch tagsüber nahm ich es alle paar Stunden. Trotzdem fühlte ich mich oft so schlapp und ich hatte auch oft Kopfschmerzen. Abends etwas mit meiner Freundin oder meinen Jungs unternehmen, das wurde mir immer mehr zur Last, als dass ich es hätte genießen können.

Ich bin dann also doch mal zum Arzt, um mich ein paar Tage krankschreiben zu lassen. Ich dachte, ich müsste mich nur mal richtig erholen, um wieder gesund und fit zu sein. Die Woche, in der ich krankgeschrieben war, lag ich dann auch ganz brav viel im Bett und auf der Coach. Im Rückblick wundert es mich natürlich nicht, dass die Beschwerden damit noch schlimmer wurden, denn ich verbrachte ja dadurch noch mehr Zeit mit den Ausscheidungen der Hausstaubmilben. Ich fühlte mich richtig schlecht und schleppte mich gegen Ende der Woche nochmals zum Hausarzt. Dieses Mal hat der Arzt alles möglich untersucht, und so kam er dann schließlich zur Diagnose Hausstaubmilbenallergie.

Das war erst einmal ein Schock für mich. Ich hatte mich zuvor mit dem Thema noch nie auseinandergesetzt und wusste zunächst nicht, was ich dagegen tun könnte. Aber wenigstens kannte ich jetzt die Ursache meiner Beschwerden und konnte aktiv werden.

Inzwischen geht es mir deutlich besser. Die größten Verbesserungen brachten für mich die Allergikerbettwäsche und zusätzlich der Luftreiniger im Schlafzimmer. Und ich sauge und wische häufiger als früher. Dadurch ist mein Schlaf endlich wieder erholsam.“

Wie wird eine Hausstauballergie diagnostiziert?

Wie im Fall unseres Kunden Reiner Blatter ist es oft der Hausarzt, der erstmals die Verdachtsdiagnose Hausstaubmilbenallergie aufstellt. Mittels einer Blutuntersuchung kann die Menge der Antikörper im Blut ermittelt werden – ein wichtiger Hinweis auf eine Allergie.

Zur genaueren Abklärung überweist der Hausarzt meist zum Hautarzt, wo verschiedene Allergietests durchgeführt werden können, um herauszufinden, worauf der Patient allergisch reagiert. Am häufigsten wird der so genannte Pricktest durchgeführt. Dabei werden Testlösungen mit verschiedenen Allergenen auf die Haut aufgebracht, zum Beispiel an den Unterarmen, und mit einem kleinen Piks in die Haut eingebracht. Entstehen an diesen Stellen Rötungen und/oder Quaddeln, ist eine Allergie auf den aufgebrachten Stoff sehr wahrscheinlich.

Behandlung: Was hilft wirklich bei einer Hausstauballergie?

Die Behandlung einer Hausstaubmilbenallergie ruht auf zwei wesentlichen Säulen:

  • Verringerung der Milbenbelastung
  • Linderung der Symptome durch Medikamente wie Antihistaminika, Kortison, abschwellende Sprays und mehr

Geheilt ist der Patient damit nicht von der Allergie. Die einzige etablierte Behandlungsform, die tatsächlich an der Ursache der Allergie ansetzt, ist die so genannte Hyposensibilisierung. Bei dieser spezifischen Immuntherapie wird das Immunsystem bewusst und kontrolliert an eine höhere Toleranz des Allergens herangeführt. Die Hyposensibilisierung muss über zwei bis drei Jahre konsequent durchgeführt werden und auch dann ist der Erfolg nicht garantiert. Besonders gut sind die Erfolgschancen bei Kindern ab sechs Jahren und wenn die Hausstauballergie erst seit kurzem besteht. 

Wie entwickelt sich eine Hausstauballergie? Ursachen und Allergieauslöser

Meist entwickelt sich eine Hausstauballergie bereits im Kindesalter. Die Forschung kennt etliche Faktoren, die die Herausbildung einer Hausstauballergie begünstigen.

Genetische Disposition

Die Entwicklung einer Allergie ist u. a. erblich bedingt. Je mehr Familienmitglieder also unter einer oder mehreren Allergien leiden, desto wahrscheinlicher werden auch die Kinder in dieser Familie eine Allergie entwickeln.

Übermäßige Hygiene

Der berühmte Bauernhof-Effekt: Kinder auf dem Land entwickeln deutlich seltener Allergien als Stadtkinder. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich darin, dass sich das Immunsystem von Landkindern frühzeitig mit „echten“ Erregern auseinanderzusetzen hat und deshalb Überreaktionen weniger wahrscheinlich sind.

Rauchen

Zigarettenrauch ist nicht nur dann ein begünstigender Faktor für Allergien, wenn er ganz aktuell die Luft verschlechtert. Haben die Mutter und evtl. sogar die Großmutter eines Kindes in der Schwangerschaft geraucht, liegt das Risiko zur Herausbildung einer Allergie bei dem Kind deutlich höher. Doch selbst wenn die Mutter und Großmutter nicht in der Schwangerschaft geraucht haben und das Kind erst später, in den ersten Lebensjahren, mit Rauch in Kontakt gekommen ist, erhöht sich das Risiko für eine Allergie.

Nicht-Stillen

Kinder, die mindestens vier Monate lang mit Muttermilch ernährt wurden, haben ein deutlich geringeres Allergierisiko.

Ernährung

Auch in späteren Entwicklungsphasen ist die Ernährung ein wesentlicher Faktor für die Allergiedisposition. Farb- und Konservierungsstoffe, Verdickungsmittel, genmanipulierte Lebensmittel und viel zu viele ungesättigte Fettsäuren: All das hat Auswirkungen auf das Immunsystem und spielt damit eine Rolle bei der Entwicklung einer Allergie.

Kann ich einer Stauballergie vorbeugen?

Eine Wohnung, die frei von Hausstaub und Hausstaubmilben wäre, gibt es nicht. Doch auch hier gilt wie so oft: Die Menge macht das Gift. Es gibt eine Reihe bewährter und effektiver Maßnahmen, um einer Stauballergie bzw. einer Verschlimmerung der Symptome entgegenzuwirken.

Bettwäsche

Etwa ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir im Bett. Damit wir in den anderen zwei Dritteln unserer Lebenszeit fit und leistungsstark sind, ist die Zeit im Bett überaus wichtig. Und: Nirgends tummeln sich mehr Milben als im Bett. Deshalb setzen hier die wichtigsten Maßnahmen für Stauballergiker an. Spezielle Bezüge und Bettwaren reduzieren die Milbenbelastung eminent und können so die Symptome einer Hausstauballergie effektiv mildern.

Kleidung

Eine Studie der University of Sydney zeigte, dass die Milbenbelastung in Alltagskleidung bisher unterschätzt wurde. Zeigt eine Sanierung des Schlafumfelds keine deutliche Besserung der Beschwerden, sollte als nächster Schritt die Kleidung allergikerfreundlich optimiert werden.

Milben sterben erst bei einer Waschtemperatur ab 58 °C und nach einer Waschdauer von mindestens einer Stunde ab. Kleidung von Hausstauballergikern sollte also entweder diesen Temperaturen standhalten können oder es wird ein spezieller, milbenabtötender Waschzusatz verwendet. Kleidung, die beispielsweise jahreszeitenbedingt über längere Zeit nicht getragen wurde, sollte sicherheitshalber vor dem Tragen nochmals gewaschen werden.

Möbel

Außer in Betten setzen sich Milben auch gern in Polstermöbeln fest. Hautschuppen, Wärme und eine hohe Feuchtigkeit: Hier finden Hausstaubmilben alles, was sie gerne mögen. Hausstauballergiker müssen nicht auf die Couch im Wohnzimmer verzichten, sollten aber besser milbenunfreundliche Bezüge wie beispielsweise Kunstleder oder Mikrofaser wählen.

Auch Staubfänger wie schwere Vorhänge und Gardinen, Wandteppiche, Trockenblumen und Kuscheltiere sollten möglichst weichen.

Luftfeuchtigkeit

Milben fühlen sich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent am wohlsten. Um ihnen das Leben möglichst schwer zu machen, sollten Milbenkotallergiker daher die Luftfeuchtigkeit bei maximal 50 Prozent halten.

Putzen

Optimal für Hausstauballergiker sind glatte Böden, die regelmäßig feucht gewischt werden – im Idealfall täglich oder alle zwei Tage. Um weitere Allergien durch Duftstoffe, Konservierungsmittel oder Tenside zu vermeiden, sollten Hausstauballergiker dabei auf allergikerfreundliche Putzmittel ohne solche Stoffe zurückgreifen.

Teppichböden, soweit vorhanden, sollten ebenso häufig gesaugt werden. Hilfreich bei Hausstauballergie sind Staubsauger mit HEPA-Filter.

Hilft es, den Hausstaub zu verringern?

Die größte Menge Hausstaub befindet sich in Betten, Polstermöbeln etc. und setzt sich auf Böden, Möbeln usw. ab. Deshalb ist ein Luftreiniger kein Ersatz für die oben genannten Maßnahmen im Kampf gegen die Symptome der Hausstauballergie. Als Ergänzung, um den Kot der Hausstaubmilben aus der Atemluft zu filtern, sind Luftreiniger jedoch eine äußerst sinnvolle Anschaffung für Hausstauballergiker – vor allem für das Schlafzimmer. Der Kot von Hausstaubmilben ist so leicht, dass er nach Aufwirbelung noch zehn Minuten in der Luft schweben kann. Ein Luftreiniger filtert die Allergene zuverlässig aus der Luft.

Wichtig: Damit der Luftreiniger bei Hausstauballergie Abhilfe schaffen kann, sollte er unbedingt über einen HEPA-Filter verfügen.

Was sind Hausstaubmilben?

Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Organismen, die sich auf 15 verschiedene Spezies weltweit aufteilen. Sie sind überall vorzufinden, außer in Höhen über 1600 Metern, in Wüstenregionen und in Extremkältezonen. Hausstaubmilben halten sich vornehmlich in Bettmatratzen, Bettzeug, Polstermöbeln, Kleidung, Autositzen und Teppichen bzw. Teppichböden auf. Ein normales Doppelbett beherbergt im Schnitt ca. 2 Millionen dieser winzigen Tierchen. Die Matratze verdoppelt im Laufe von 10 Jahren ihr Gewicht durch abgestorbene Milben und deren hochgradig allergenen Milbenkot. Deshalb ist es so wichtig, eine Allergie darauf schnell zu erkennen und sie mit speziellen Produkten gegen Hausstaubmilben zu bekämpfen.

Hausstaubmilben ernähren sich von den 50 Millionen Hautpartikeln, die ein Mensch täglich verliert. Lebende Milben können aufgrund ihrer klebrigen Füße nicht eingeatmet werden, sie haften an Oberflächen.

Milben stellen in Form von Milbenkot und Teilchen toter Milben neben Chemikalien und Schwermetallen eine der größten Allergenbelastungen im Hausstaub dar. Es sind ihr Kot und die abgestorbenen Milben, die vielfältige Beschwerden verursachen können.

Hausstaubmilben sind nur für sensibel reagierende Menschen gefährlich. Etwa 15 bis 25 Prozent der Bevölkerung sind von einer Hausstauballergie betroffen. Schätzungsweise 75 Prozent der Asthmatiker sind sensibel gegen Hausstaubmilben.

Hausstaubmilben erkennen

Hausstaubmilben sind so klein, dass sie mit dem menschlichen Auge nicht zu erkennen sind. Ihre Anwesenheit zeigt sich also allenfalls durch allergische Symptome. Und selbst wenn Sie keine allergischen Symptome haben, können Sie sich sicher sein, dass die Milbe da ist, denn es gibt keinen Haushalt, der milbenfrei wäre. Das ist für die meisten Menschen eine eklige Vorstellung, aber gefährlich sind Hausstaubmilben nicht – außer eben für Allergiker.

Juckende und tränende Augen, laufende oder verstopfte Nase, häufiges Niesen sowie Schlappheit und Müdigkeit: Das sind die typischen Symptome einer Hausstauballergie. Wer darunter leidet, reagiert... mehr erfahren »
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Hausstauballergie

Juckende und tränende Augen, laufende oder verstopfte Nase, häufiges Niesen sowie Schlappheit und Müdigkeit: Das sind die typischen Symptome einer Hausstauballergie. Wer darunter leidet, reagiert genau genommen nicht auf den Hausstaub an sich, sondern auf den Kot der Hausstaubmilbe. Die Hausstaubmilbe ist ein 0,1 bis 0,5 Millimeter großes Spinnentier, das sich vor allem von abgefallenen Hautschuppen ernährt. Der Kot der Hausstaubmilbe haftet an Partikeln von Hausstaub an.

15 bis 25 Prozent der Bevölkerung leiden an einer Hausstauballergie. Oft, aber nicht immer, sind Allergien erblich bedingt. Auch Haustiere können davon betroffen sein.

Eine Allergie entsteht, wenn das Immunsystem Antikörper gegen einen eigentlich harmlosen Stoff entwickelt. Es handelt sich also eine Überreaktion des Körpers. Sind die Antikörper einmal entwickelt, führt jeder weitere Kontakt mit dem Allergieauslöser zu einer Kettenreaktion, bei der die Antikörperzellen chemische Stoffe freisetzen, die zu den typischen Symptomen führen.

Schübe einer Hausstauballergie treten vor allem nachts und morgens auf. Dies liegt daran, dass die Milbenkotkonzentration in Betten am höchsten ist und wir zudem anteilig viel unserer Zeit im Bett verbringen – in unmittelbarer Nähe der Abscheidungen von Hausstaubmilben.

Jahreszeitlich sind vor allem Herbst und Winter problematisch für Hausstauballergiker, weil mehr geheizt und weniger gelüftet wird. 

Welche Symptome verursacht eine Hausstauballergie?

Welche Symptome einer Hausstauballergie sind möglich?

Die klassischen Symptome einer Hausstauballergie ähneln jener einer Erkältung:

  • verstopfte oder laufende Nase
  • Schnupfen
  • häufiges Niesen
  • Jucken und/oder Kratzen im Hals
  • Husten
  • entzündete, gerötete, geschwollene, tränende Augen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit, Schlappheit, Abgeschlagenheit

In schweren Fällen kann es auch zu allergischem Asthma mit akuter Atemnot kommen. Manche Allergiker reagieren mit Hautkrankheiten wie Ausschlag, Juckreiz oder Nesselfieber.

Können sich die Symptome verschlechtern?

Wie stark die Symptome ausgeprägt sind, hängt in erster Linie davon ab, wie stark die Belastung durch Hausstaubmilben in der jeweiligen Umgebung ist. Da es im Freien so gut wie keine Hausstaubmilben gibt, verschlechtert sich bei den meisten Hausstauballergikern die Symptomatik, je mehr sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten.

Die Zusammenhänge zwischen Psyche und Allergie sind in der Schulmedizin noch umstritten. Betroffene berichten, dass sich in Zeiten von emotionaler Belastung und Stress ihre Allergiesymptome verschlimmern. In der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Positionen dazu: Einige Mediziner halten es für wahrscheinlich, dass seelische Vorgänge Auftreten und Verlauf einer Allergie durchaus beeinflussen. Vorherrschend wird eine Allergie jedoch als rein körperlicher Vorgang gesehen.

Studien haben gezeigt, dass Luftverschmutzung bestehende Allergien verstärken kann. Selbst wenn bei einer Hausstauballergie also der „Feind“ zu Hause wohnt, kann ein Aufenthalt im Freien für Allergiker gefährlich sein: Autoverkehr, Industrieabgase, Heizungsanlagen, Zigarettenrauch – all das kann die Symptome verschlechtern.

Wie reagiert der Körper?

Die Mechanismen, die einer Allergie zugrundliegen, beruhen auf einer ausgeklügelten und überlebenswichtigen Einrichtung unseres Körpers: dem Immunsystem. Dieses körpereigene Abwehrsystem sorgt dafür, dass in den Körper eingedrungene Mikroorganismen oder Substanzen sowie fehlerhafte körpereigene Zellen zerstört werden. Es ist ein lebenslang lernfähig. Bei einer Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt hat der Abwehrkampf des Immunsystems eine überaus sinnvolle und wichtige Funktion, denn so wird der Körper die Viren bzw. Bakterien wieder los.

Eine Allergie ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe. So ist es auch bei der Hausstauballergie: Weder Hausstaub noch Hausstaubmilben noch ihr Kot sind im Grunde genommen eine gesundheitliche Gefahr für uns. Dennoch springt das Abwehrsystem an, bringt den Körper in Alarmzustand und initiiert chemische Prozesse zur Abwehr der Allergene. So werden beispielsweise über den Botenstoff Histamin Entzündungsprozesse in die Wege geleitet, die wiederum für die allergischen Symptome verantwortlich sind.

Beeinflusst eine Hausstauballergie die geistige Leistungsfähigkeit?

Das Hochfahren des Immunsystems kostet unseren Körper viel Energie. Kein Wunder, dass sich Allergiker bei allergischen Schüben oft kraftlos und abgeschlagen fühlen. Sowohl die körperliche als auch die geistige Leistungsfähigkeit leiden. Ob die Beschwerden durch Krankheitserreger wie Viren oder durch Allergene ausgelöst werden, macht hier für den Energiehaushalt keinen Unterschied.

Erschwerend kommt hinzu, dass viele Allergiker unter Schlafproblemen leiden. Der Zusammenhang ist klar: Wer nachts nicht richtig schlafen kann, ist tagsüber nicht fit und leistungsfähig.

Reagieren Kinder und Erwachsene unterschiedlich?

Eine Hausstauballergie zeigt sich bei Kindern mit den gleichen Symptomen wie bei Erwachsenen. Da vor allem kleine Kinder ohnehin häufig krank sind, ist es aber gerade bei Kindern schwierig, die auftretenden Symptome einer Allergie zuzuordnen. Wenn die Eltern selbst nicht Allergiker sind, denken sie bei ständig verstopfter Nase und häufigem Niesen ihrer Kinder nicht unbedingt an eine Hausstauballergie. Das Problem: Bei einer unbehandelten Allergie kommt es häufig zu einem so genannten „Etagenwechsel“. Das bedeutet, dass die Allergie auf die Bronchien übergreifen und Asthma verursachen kann.

Gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Frauen sind sowohl häufiger als auch schwerer von Allergien betroffen als Männer. Der Grund dafür liegt vermutlich in den unterschiedlichen Hormonsystemen. Weibliche Sexualhormone erhöhen das Risiko; auch hormonelle Verhütungsmittel spielen eventuell eine Rolle. Die Gefahr von allergischen Schüben ist immer dann am höchsten, wenn sich der Hormonhaushalt stark ändert: in der Pubertät, während der Schwangerschaft, bei Beginn der Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln und bei der Hormonersatztherapie während der Wechseljahre.

Wie sieht der Alltag der Betroffenen aus?

Ein Milbenallergiker berichtet ...

Unser Kunde Reiner Blatter hat unserem Kundenservice erzählt, wie sein Alltag aussah, bevor er sich einen Luftreiniger gekauft hat:

„Meine Hausstauballergie begann, als ich etwa 36 Jahre alt war. Ich kann es nicht genau sagen, weil ich meine häufigen Erkältungen lange nicht als Allergie wahrgenommen habe. Das ist, glaube ich, ziemlich häufig so. Man denkt erst mal gar nicht an Allergie, wenn man nicht gerade in einer Allergikerfamilie lebt. In meinem Umfeld gibt es niemanden mit Hausstauballergie, deshalb kam ich selber nicht auf die Idee. Ich wusste auch nicht, dass man als Erwachsener noch eine Allergie entwickeln kann.

Jedenfalls hatte ich damals vor drei Jahren plötzlich eine Erkältung nach der anderen – oder ich dachte jedenfalls, dass es Erkältungen wären. Die klassischen Symptome: verstopfte Nase, Halskratzen und Husten und meine Augen haben furchtbar gejuckt. Am Anfang bin ich trotzdem weiter zur Arbeit gegangen. Aber ich habe mich immer schlapper gefühlt, kam morgens kaum aus dem Bett raus – so müde war ich. Im Januar, nach meinem Weihnachtsurlaub, konnte ich mir kaum vorstellen, wie ich weiter in der Arbeit funktionieren sollte. Da wurde mir klar, dass ich mich seit Oktober schon nicht mehr richtig fit gefühlt hatte.

Das Nasenspray war in der Zeit zu meinem ständigen Begleiter geworden – ohne abschwellende Mittel war an Schlaf überhaupt nicht zu denken, und auch tagsüber nahm ich es alle paar Stunden. Trotzdem fühlte ich mich oft so schlapp und ich hatte auch oft Kopfschmerzen. Abends etwas mit meiner Freundin oder meinen Jungs unternehmen, das wurde mir immer mehr zur Last, als dass ich es hätte genießen können.

Ich bin dann also doch mal zum Arzt, um mich ein paar Tage krankschreiben zu lassen. Ich dachte, ich müsste mich nur mal richtig erholen, um wieder gesund und fit zu sein. Die Woche, in der ich krankgeschrieben war, lag ich dann auch ganz brav viel im Bett und auf der Coach. Im Rückblick wundert es mich natürlich nicht, dass die Beschwerden damit noch schlimmer wurden, denn ich verbrachte ja dadurch noch mehr Zeit mit den Ausscheidungen der Hausstaubmilben. Ich fühlte mich richtig schlecht und schleppte mich gegen Ende der Woche nochmals zum Hausarzt. Dieses Mal hat der Arzt alles möglich untersucht, und so kam er dann schließlich zur Diagnose Hausstaubmilbenallergie.

Das war erst einmal ein Schock für mich. Ich hatte mich zuvor mit dem Thema noch nie auseinandergesetzt und wusste zunächst nicht, was ich dagegen tun könnte. Aber wenigstens kannte ich jetzt die Ursache meiner Beschwerden und konnte aktiv werden.

Inzwischen geht es mir deutlich besser. Die größten Verbesserungen brachten für mich die Allergikerbettwäsche und zusätzlich der Luftreiniger im Schlafzimmer. Und ich sauge und wische häufiger als früher. Dadurch ist mein Schlaf endlich wieder erholsam.“

Wie wird eine Hausstauballergie diagnostiziert?

Wie im Fall unseres Kunden Reiner Blatter ist es oft der Hausarzt, der erstmals die Verdachtsdiagnose Hausstaubmilbenallergie aufstellt. Mittels einer Blutuntersuchung kann die Menge der Antikörper im Blut ermittelt werden – ein wichtiger Hinweis auf eine Allergie.

Zur genaueren Abklärung überweist der Hausarzt meist zum Hautarzt, wo verschiedene Allergietests durchgeführt werden können, um herauszufinden, worauf der Patient allergisch reagiert. Am häufigsten wird der so genannte Pricktest durchgeführt. Dabei werden Testlösungen mit verschiedenen Allergenen auf die Haut aufgebracht, zum Beispiel an den Unterarmen, und mit einem kleinen Piks in die Haut eingebracht. Entstehen an diesen Stellen Rötungen und/oder Quaddeln, ist eine Allergie auf den aufgebrachten Stoff sehr wahrscheinlich.

Behandlung: Was hilft wirklich bei einer Hausstauballergie?

Die Behandlung einer Hausstaubmilbenallergie ruht auf zwei wesentlichen Säulen:

  • Verringerung der Milbenbelastung
  • Linderung der Symptome durch Medikamente wie Antihistaminika, Kortison, abschwellende Sprays und mehr

Geheilt ist der Patient damit nicht von der Allergie. Die einzige etablierte Behandlungsform, die tatsächlich an der Ursache der Allergie ansetzt, ist die so genannte Hyposensibilisierung. Bei dieser spezifischen Immuntherapie wird das Immunsystem bewusst und kontrolliert an eine höhere Toleranz des Allergens herangeführt. Die Hyposensibilisierung muss über zwei bis drei Jahre konsequent durchgeführt werden und auch dann ist der Erfolg nicht garantiert. Besonders gut sind die Erfolgschancen bei Kindern ab sechs Jahren und wenn die Hausstauballergie erst seit kurzem besteht. 

Wie entwickelt sich eine Hausstauballergie? Ursachen und Allergieauslöser

Meist entwickelt sich eine Hausstauballergie bereits im Kindesalter. Die Forschung kennt etliche Faktoren, die die Herausbildung einer Hausstauballergie begünstigen.

Genetische Disposition

Die Entwicklung einer Allergie ist u. a. erblich bedingt. Je mehr Familienmitglieder also unter einer oder mehreren Allergien leiden, desto wahrscheinlicher werden auch die Kinder in dieser Familie eine Allergie entwickeln.

Übermäßige Hygiene

Der berühmte Bauernhof-Effekt: Kinder auf dem Land entwickeln deutlich seltener Allergien als Stadtkinder. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich darin, dass sich das Immunsystem von Landkindern frühzeitig mit „echten“ Erregern auseinanderzusetzen hat und deshalb Überreaktionen weniger wahrscheinlich sind.

Rauchen

Zigarettenrauch ist nicht nur dann ein begünstigender Faktor für Allergien, wenn er ganz aktuell die Luft verschlechtert. Haben die Mutter und evtl. sogar die Großmutter eines Kindes in der Schwangerschaft geraucht, liegt das Risiko zur Herausbildung einer Allergie bei dem Kind deutlich höher. Doch selbst wenn die Mutter und Großmutter nicht in der Schwangerschaft geraucht haben und das Kind erst später, in den ersten Lebensjahren, mit Rauch in Kontakt gekommen ist, erhöht sich das Risiko für eine Allergie.

Nicht-Stillen

Kinder, die mindestens vier Monate lang mit Muttermilch ernährt wurden, haben ein deutlich geringeres Allergierisiko.

Ernährung

Auch in späteren Entwicklungsphasen ist die Ernährung ein wesentlicher Faktor für die Allergiedisposition. Farb- und Konservierungsstoffe, Verdickungsmittel, genmanipulierte Lebensmittel und viel zu viele ungesättigte Fettsäuren: All das hat Auswirkungen auf das Immunsystem und spielt damit eine Rolle bei der Entwicklung einer Allergie.

Kann ich einer Stauballergie vorbeugen?

Eine Wohnung, die frei von Hausstaub und Hausstaubmilben wäre, gibt es nicht. Doch auch hier gilt wie so oft: Die Menge macht das Gift. Es gibt eine Reihe bewährter und effektiver Maßnahmen, um einer Stauballergie bzw. einer Verschlimmerung der Symptome entgegenzuwirken.

Bettwäsche

Etwa ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir im Bett. Damit wir in den anderen zwei Dritteln unserer Lebenszeit fit und leistungsstark sind, ist die Zeit im Bett überaus wichtig. Und: Nirgends tummeln sich mehr Milben als im Bett. Deshalb setzen hier die wichtigsten Maßnahmen für Stauballergiker an. Spezielle Bezüge und Bettwaren reduzieren die Milbenbelastung eminent und können so die Symptome einer Hausstauballergie effektiv mildern.

Kleidung

Eine Studie der University of Sydney zeigte, dass die Milbenbelastung in Alltagskleidung bisher unterschätzt wurde. Zeigt eine Sanierung des Schlafumfelds keine deutliche Besserung der Beschwerden, sollte als nächster Schritt die Kleidung allergikerfreundlich optimiert werden.

Milben sterben erst bei einer Waschtemperatur ab 58 °C und nach einer Waschdauer von mindestens einer Stunde ab. Kleidung von Hausstauballergikern sollte also entweder diesen Temperaturen standhalten können oder es wird ein spezieller, milbenabtötender Waschzusatz verwendet. Kleidung, die beispielsweise jahreszeitenbedingt über längere Zeit nicht getragen wurde, sollte sicherheitshalber vor dem Tragen nochmals gewaschen werden.

Möbel

Außer in Betten setzen sich Milben auch gern in Polstermöbeln fest. Hautschuppen, Wärme und eine hohe Feuchtigkeit: Hier finden Hausstaubmilben alles, was sie gerne mögen. Hausstauballergiker müssen nicht auf die Couch im Wohnzimmer verzichten, sollten aber besser milbenunfreundliche Bezüge wie beispielsweise Kunstleder oder Mikrofaser wählen.

Auch Staubfänger wie schwere Vorhänge und Gardinen, Wandteppiche, Trockenblumen und Kuscheltiere sollten möglichst weichen.

Luftfeuchtigkeit

Milben fühlen sich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent am wohlsten. Um ihnen das Leben möglichst schwer zu machen, sollten Milbenkotallergiker daher die Luftfeuchtigkeit bei maximal 50 Prozent halten.

Putzen

Optimal für Hausstauballergiker sind glatte Böden, die regelmäßig feucht gewischt werden – im Idealfall täglich oder alle zwei Tage. Um weitere Allergien durch Duftstoffe, Konservierungsmittel oder Tenside zu vermeiden, sollten Hausstauballergiker dabei auf allergikerfreundliche Putzmittel ohne solche Stoffe zurückgreifen.

Teppichböden, soweit vorhanden, sollten ebenso häufig gesaugt werden. Hilfreich bei Hausstauballergie sind Staubsauger mit HEPA-Filter.

Hilft es, den Hausstaub zu verringern?

Die größte Menge Hausstaub befindet sich in Betten, Polstermöbeln etc. und setzt sich auf Böden, Möbeln usw. ab. Deshalb ist ein Luftreiniger kein Ersatz für die oben genannten Maßnahmen im Kampf gegen die Symptome der Hausstauballergie. Als Ergänzung, um den Kot der Hausstaubmilben aus der Atemluft zu filtern, sind Luftreiniger jedoch eine äußerst sinnvolle Anschaffung für Hausstauballergiker – vor allem für das Schlafzimmer. Der Kot von Hausstaubmilben ist so leicht, dass er nach Aufwirbelung noch zehn Minuten in der Luft schweben kann. Ein Luftreiniger filtert die Allergene zuverlässig aus der Luft.

Wichtig: Damit der Luftreiniger bei Hausstauballergie Abhilfe schaffen kann, sollte er unbedingt über einen HEPA-Filter verfügen.

Was sind Hausstaubmilben?

Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Organismen, die sich auf 15 verschiedene Spezies weltweit aufteilen. Sie sind überall vorzufinden, außer in Höhen über 1600 Metern, in Wüstenregionen und in Extremkältezonen. Hausstaubmilben halten sich vornehmlich in Bettmatratzen, Bettzeug, Polstermöbeln, Kleidung, Autositzen und Teppichen bzw. Teppichböden auf. Ein normales Doppelbett beherbergt im Schnitt ca. 2 Millionen dieser winzigen Tierchen. Die Matratze verdoppelt im Laufe von 10 Jahren ihr Gewicht durch abgestorbene Milben und deren hochgradig allergenen Milbenkot. Deshalb ist es so wichtig, eine Allergie darauf schnell zu erkennen und sie mit speziellen Produkten gegen Hausstaubmilben zu bekämpfen.

Hausstaubmilben ernähren sich von den 50 Millionen Hautpartikeln, die ein Mensch täglich verliert. Lebende Milben können aufgrund ihrer klebrigen Füße nicht eingeatmet werden, sie haften an Oberflächen.

Milben stellen in Form von Milbenkot und Teilchen toter Milben neben Chemikalien und Schwermetallen eine der größten Allergenbelastungen im Hausstaub dar. Es sind ihr Kot und die abgestorbenen Milben, die vielfältige Beschwerden verursachen können.

Hausstaubmilben sind nur für sensibel reagierende Menschen gefährlich. Etwa 15 bis 25 Prozent der Bevölkerung sind von einer Hausstauballergie betroffen. Schätzungsweise 75 Prozent der Asthmatiker sind sensibel gegen Hausstaubmilben.

Hausstaubmilben erkennen

Hausstaubmilben sind so klein, dass sie mit dem menschlichen Auge nicht zu erkennen sind. Ihre Anwesenheit zeigt sich also allenfalls durch allergische Symptome. Und selbst wenn Sie keine allergischen Symptome haben, können Sie sich sicher sein, dass die Milbe da ist, denn es gibt keinen Haushalt, der milbenfrei wäre. Das ist für die meisten Menschen eine eklige Vorstellung, aber gefährlich sind Hausstaubmilben nicht – außer eben für Allergiker.

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