Luftreiniger bei Duftstoffallergie

Die Duftstoffallergie ist häufiger als allgemein angenommen: Etwa jeder zehnte Deutsche reagiert empfindlich auf mindestens einen Duftstoff. Einige Berufsgruppen sind besonders gefährdet, dazu zählen Kosmetiker, Friseure, Masseure, Bäcker und Konditoren.

Ausgelöst werden die Symptome in erster Linie durch Kontakt mit Duftstoffen, wie sie beispielsweise in vielen Wasch- und Spülmitteln, Deodorants, Parfums, Fußsprays, Raumbeduftern etc. enthalten sind. Das bedeutet: Die Duftstoffallergie ist in erster Linie eine Kontaktallergie. Wie allergen die Duftstoffe wirken, hängt jedoch auch von äußeren Faktoren wie Luft und Licht ab. Einige Stoffe wie etwa Linalool und Geraniol bilden durch Verbindung mit Luftsauerstoff deutlich stärker sensibilisierende Folgeprodukte.

Die wichtigste und wirksamste Strategie gegen die Symptome einer Duftstoffallergie ist es, Produkte mit Duftstoffen weitgehen zu vermeiden. Ein Luftreiniger kann unterstützend gegen luftgetragene Allergene eingesetzt werden.

Welche Symptome werden durch Düfte ausgelöst?

Juckreiz, Hautrötung und Ausschläge bis hin zu Ekzemen: Das sind die häufigsten Symptome einer Duftstoffallergie. In seltenen Fällen kann eine Duftstoffallergie auch zu schweren systemischen Folgen führen, z. B. Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot oder Übelkeit.

Wo befinden sich Duftstoffe?

„Duftstoff“ – das klingt erst mal angenehm, harmlos und positiv. Für viele Menschen ist ein Duft das ja auch. Doch 10 % der Deutschen reagieren mindestens empfindlich auf Duftstoffe, einige auch mit ausgeprägten allergischen Symptomen. Tendenz steigend: Duftstoffallergien sind, wie andere Allergien auch, auf dem Vormarsch und es ist keine Trendwende in Aussicht.

Wie kompliziert der Alltag dann wird, zeigt eine Auflistung von Produkten, die üblicherweise Duftstoffe enthalten:

Shampoo
Seife
Duschgel
Cremes
Lippenstift
Sonnenmilch
Waschmittel
Lösungsmittel
Reinigungsmittel
Toilettenreiniger
Fensterreiniger
Taschentücher
Kleidungsstücke
Parfüms
Lufterfrischer
Öffentliche Toilette, Einkaufszentrum, Einzelhandel

Sie sehen: Mit Duftstoffen haben wir mehrmals täglich Kontakt und die Umstellung auf Produkte ohne Duftstoffe ist eine Herkules-Aufgabe. Was Duftstoffallergikern das Leben zusätzlich erschwert: Viele künstliche Duftstoffe sind nicht deklarationspflichtig. Das heißt: Selbst wenn sie sich in die Materie einarbeiten und Profi im Lesen der Listen mit Inhaltsstoffen werden – vielleicht erwischen Sie dennoch ein Produkt mit einem allergieauslösenden Duftstoff.

Wie kann ich mich als Duftstoffallergiker beim Einkauf schützen?

Vertrauen Sie auf Qualitätsmarken. Es gibt verschiedene Siegel, denen Duftstoffallergiker trauen können, dazu zählen die folgenden Auszeichnungen:

ECARF-Siegel für allergikerfreundliche Produkte
DAAB-Logo des Deutschen Allergie- und Asthmabundes
DHA-Logo der Deutschen Haut- und Allergiehilfe

Damit Sie nicht Stunden mit der Suche nach duftstofffreien Reinigern, Deodorants, Kosmetika und Pflegeprodukten verbringen müssen, haben wir im PureNature-Shop eine Filtermöglichkeit für Allergiker eingerichtet. Sie geben einfach in der Suchmaske Ihre Allergie an und erhalten ausschließlich Produkte angezeigt, die für Sie geeignet sind – bequem und transparent.

Erfahrungen eines Duftstoffallergikers

Mein Name ist Markus Bräu. Ich bin 37 Jahre alt und arbeite in einer großen Bäckerei. Mit Allergien hatte ich nie irgendwelche Probleme. Vor zwei Jahren etwa hat es aber angefangen, dass es mich an einigen Stellen immer so gejuckt hat, also vor allem auf der Innenseite der Ellbogen und in den Kniekehlen. Ach ja, und am Hals. Mit der Zeit hat sich das immer weiter ausgebreitet. Ich konnte das Kratzen kaum mehr unterdrücken, und so entstanden nach und nach offene Stellen. Da wusste ich, dass ich was tun sollte, schon mal wegen der Hygiene in der Arbeit. Ich wusste aber nicht recht, was.

Meine Freundin hat mir dann die Adresse ihres Hautarztes gegeben. Da bin ich hin, und der Arzt hatte sofort den Verdacht auf Kontaktallergie. Erst mal hat er mir jede Menge Fragen gestellt, zum Beispiel wann das Jucken schlimmer ist und wann es besser ist. So bin ich draufgekommen, dass es im Urlaub und am Wochenende eigentlich eher schlechter wird und in der Arbeit etwas besser geht.

Langer Rede, kurzer Sinn: Der Arzt hat dann noch ein paar Tests gemacht und letztendlich Duftstoffallergie festgestellt. Und zwar meinte er, dass vor allem unser Waschmittel die Symptome auslöst. Und es dann unter der Woche in der Arbeit besser ist, weil sich um die Arbeitskleidung eine Reinigungsfirma kümmert. Die nutzen natürlich andere Mittel als wir daheim.

Das Waschmittel haben wir dann sofort gewechselt. Wir benützen jetzt eines ohne Duftstoffe und dadurch wurde es relativ schnell schon etwas besser. Aber ich glaube, dass es mehrere Stoffe sind, die meine Haut reizen, deshalb haben wir nach und nach alles umgestellt. Da Duftstoffe auch in der Luft sein können und um weitere Allergene auszuschließen, haben wir zusätzlich einen mobilen Luftreiniger gekauft. Tagsüber steht er im Wohnzimmer und nachts im Schlafzimmer. Die Kombination aus Produkten ohne Duftstoffe und sauberer Luft durch den Luftreiniger hat mir sehr geholfen. Endlich konnten wir die Allergene so weit reduzieren, dass sich meine Haut erholen konnte. Die offenen Stellen sind alle abgeheilt und ich weiß viel besser, wie ich mich vor allergischen Reaktionen schützen kann.

Saubere Luft frei von Duftstoffen in den eigenen vier Wänden

Duftstoffallergiker haben es schwer, denn sie können den Allergenen kaum entkommen. Was sie allerdings sehr wohl tun können und was auch eine deutliche Erleichterung bringt: das eigene Zuhause weitgehend allergenfrei zu machen. Setzen Sie auf Reinigungs- und Pflegeprodukte ohne Duftstoffe. Im PureNature-Shop finden Sie eine Vielzahl geeigneter Artikel.

Gönnen Sie sich und Ihrer Gesundheit als Unterstützung allergenfreie Luft aus einem Luftreiniger. Das Gerät schafft es, in der Luft befindliche Allergene und reizende Düfte herauszufiltern. Somit bleibt die Luft sauber, frisch und angenehm.

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