Luftreiniger für Behörden

Viele Behörden zählen zur sensiblen Infrastruktur, die unser Land am Laufen hält. Fallen viele Beamte gleichzeitig aus und können die Arbeitsprozesse nicht aufrechterhalten werden, spüren im Zweifelsfall viele Menschen die Folgen. Gerichte, Polizeistationen, Kfz-Zulassungsbehörden, Schul- und Standesämter und sehr viele mehr sorgen dafür, dass auch in Extremsituationen wie der Corona-Pandemie alles seinen geregelten Gang geht.

Sicherheit für Amt und Behörde

Um für so viel Sicherheit wie möglich zu sorgen, sollten deshalb Bundes- und Landesbehörden sowie die Kommunen eine Anschaffung von Luftreinigern für Büros in Betracht ziehen. Ganz besonders gilt dies für Räume mit Besucherverkehr und die Wartebereiche vor solchen Zimmern, denn hier treffen viele Menschen aufeinander – dementsprechend hoch ist das Ansteckungsrisiko. Ähnlich riskant ist die Situation im Sitzungsraum, wo ebenfalls mehrere Menschen aufeinandertreffen und evtl. im Verlauf der Sitzung die Maske abnehmen, um einen Schluck Kaffee oder Wasser zu trinken.

Reicht Lüften nicht aus?

Lüften ist eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus, kann jedoch nicht die gleiche Schutzwirkung erreichen wie ein Luftreinigungsgerät. Gelüftet wird etwa einmal pro Stunde – wenn überhaupt: So gewissenhaft sind wenige Menschen. Damit ein kompletter Luftaustausch stattfinden kann, muss über mehrere Minuten stoß- und quergelüftet werden. Vor allem in der kalten Jahreszeit kann es dann ganz schön kalt werden im Büro. Das Problem: Ein Infizierter stößt mit jedem Atemzug virenbelastete Aerosole aus, die sich aufgrund ihrer geringen Größe über viele Stunden in der Luft halten und auch im Raum verteilen können. Das bedeutet, dass mit jedem Atemzug die Virenlast in der Luft steigt. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Virenlast ein bedeutender Faktor für die Ansteckung mit dem COVID-19-Virus darstellt. Abstandsregeln helfen nur bedingt, weil Aerosole weitere Entfernungen als die allgemein empfohlenen 1,5 Meter überwinden können. Wird die Maske abgenommen, zum Beispiel um etwas zu trinken, atmet der Bürokollege die virenbelastete Luft ein. Ein Luftreinigungsgerät, dass passend für die Raumgröße ausgewählt und gut aufgestellt ist, reinigt dagegen die Atemluft etwa fünfmal pro Stunde von Krankheitserregern und senkt damit die Virenlast im Raum deutlich.

Und wenn die Pandemie vorbei ist?

Auch wenn die Pandemie einmal vorüber ist, können Luftreiniger eine wichtige Säule der Gesunderhaltung sein, denn sie filtern ja nicht nur Coronaviren aus der Luft, sondern auch Pollen, Influenzaviren, Bakterien, Schimmelsporen und Staubpartikel. Vor allem Allergiker und Personen, die sensibel auf einen der ausgefilterten Stoffe reagieren, profitieren von der sauberen Luft aus dem Luftreinigungsgerät. Indem sie die Leistungsfähigkeit der Beamten steigern und zur Reduktion von Krankheitstagen beitragen, können sich Luftreiniger sogar finanziell schnell bezahlt machen und die Ausgaben der öffentlichen Hand schonen.

Kosteneffizient und flexibel einsetzbar

Das Bewusstsein für Steuerverschwendung ist heutzutage sehr hoch und eine Behörde kann sich dadurch hervortun, dass sie auf teure Umbaumaßnahmen und fest verbaute Lüftungsanlagen verzichtet. Wenn Behörden nach Einsparmöglichkeiten suchen, können flexibel einsetzbare mobile Luftreiniger eine kostengünstige Alternative zu dauerhaft installierten Luftfiltersystemen sein.

Steuergelder werden nicht nur deshalb eingespart, weil Luftreiniger weniger Investitionskosten als teure Profi-Anlagen bedeuten: Die Luftreinigungsgeräte reduzieren auch die Gefahr von vielen Krankheitstagen in der Behörde, die ebenfalls wieder eine Kostenbelastung für die öffentliche Hand wären.

Was ist wichtig für einen Luftreiniger in Amt und Behörde?

In der aktuellen Situation ist besonders wichtig, dass ein Luftfilter für Amt oder Behörde Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus Sars Cov 2 bietet. Geräte, die diese Anforderung erfüllen, sind jedoch auch für die Zeit nach der Pandemie eine sinnvolle Anschaffung, weil sie auch andere Viren aus der Luft entfernen. So können Grippewellen, wie sie jährlich typischerweise vom Herbst an bis ins zeitige Frühjahr auftreten, deutlich abgemildert werden, wenn die Beamten und Besucher gereinigte Luft atmen.

Damit ein Luftreiniger Corona- und andere Viren aus der Luft entfernen kann, sollte das Gerät unbedingt über einen HEPA Filter oder eine vergleichbare Technologie wie HepaSilent von Blueair verfügen. HEPA steht für High Efficiency Particulate Airfilter, es handelt sich also um Hochleistungs-Schwebstofffilter. Hoch effizient sind die HEPA-Filter tatsächlich, denn sie sind dazu in der Lage, winzige Partikel abzufangen, die bis zu 0,3 oder sogar 0,1 Mikrometer Durchmesser haben – und das mit einer Wirksamkeit von über 99 %! Damit fängt der HEPA-Filter Viren, Aerosole, Rauchpartikel, Milbeneier und -kot, Schimmelsporen, Feinstäube und vieles mehr ab.

Es ist sinnvoll, wenn dem HEPA-Filter ein Grobfilter vorgeschaltet ist, der gröbere Partikel abscheidet, beispielsweise größere Staubpartikel. Dann kann der HEPA-Filter ungehindert seine Feinarbeit erledigen und verstopft nicht so schnell.

Sollen auch unangenehme Gerüche und/oder gasförmige Stoffe wie Ausdünstungen oder VOC aus der Luft entfernt werden, sollte das Luftreinigungsgerät zusätzlich über einen Aktivkohlefilter verfügen. Weitere Filtermethoden wie UV-C-Strahlung zur Abtötung von Viren und Bakterien können optional zusätzlich eingesetzt werden.

Welche Förderprogramme gibt es?

Die Vorgaben und Richtlinien zur Förderung von Luftreinigern und anderen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung ändern sich unter den Rahmenbedingungen des dynamischen Pandemiegeschehens alle paar Monate. Informieren Sie sich gerne bei unserem Kundenservice über die aktuelle Situation.